Fußballspieler, die durch Glücksspiele pleite gegangen sind

Der Mythos besagt, dass bei den Glücksspielen mehr Geld verloren geht, als gewonnen wird – doch ist es nur ein Mythos, oder kann man sich an Glücksspielen tatsächlich bereichern? Ist man vorsichtig genug, entwickelt man eine Strategie oder nutzt verschiedene Bonusse auf Internetseiten wie Casino Handy, so kann man leicht gewinnen; rutscht man aber zu schnell in den Teufelskreis, immer höhere Risiken eingehen zu wollen, kann man sich im Handumdrehen ohne bare Münze finden. Wie gefährlich Glücksspiele sein können, wenn man sie auf die leichte Schulter nimmt, zeigen auch die Beispiele von diesen Fußballern, die durch Glücksspiele all ihr Geld verloren haben.

Dietmar Hamann, ein ehemaliger Liverpool-Spieler, hat im Jahr 2014 seine Autobiographie geschrieben, in der er u. a. von seiner Sucht von Glücksspielen berichtet. Nachdem seine Ehe gescheitert hatte, wandte er sich den Sportwetten zu. Sein größter Verlust beträgt 288 400£ auf ein Kricketspiel zwischen Australien und Südafrika.

Wayne Rooney, der Stürmer von Manchester United, ist nur 25 Jahre alt, ist aber schon seit ein paar Jahren international bekannt. Wegen seines Alters ist es ziemlich schwer zu begreifen, dass er schon fast eine Million Pfund auf den Glücksspielen verloren hat. Schon als 20-jähriger  hat er auf Fußballspiele, Pferde- und Hunderennen gewettet, so dass seine Schulden im Jahr 2006 die unglaubliche Ziffer von 700 000£ erreicht hatten.

Matthew Etherington, der Flügelstürmer von Stoke City, wettet gerne auf Poker und Pferderennen. Dieser Genuss hat ihn im Jahr 2010 fast 1,5 Millionen Pfund gekostet.

Michael Chopra, der Stürmer von Blackpool, hat zugegeben, dass ihn die Glücksspiele zwischen 1,5 und 2 Millionen Pfund gekostet haben, sowie das er täglich ungefähr 20 000£ auf Glücksspiele ausgibt. Wegen dieser seiner Gewohnheit war er gezwungen, trotz den Verletzungen zu spielen, um seine Schulden zurückzahlen zu können.

Eiður Guðjohnsen, der Fußballspieler aus Island und der ehemalige Stürmer von Chelsea, wurde nach einer Knieverletzung von den Glücksspielen süchtig. Während der Erholung ist er mehrere Male nach Las Vegas gefahren und seine schlechte Gewohnheit hat im Jahr 2009 die Ziffer von 6 Millionen Pfund erreicht.

Für Paul Merson, den ehemaligen Arsenal-Spieler, stellen nicht nur Glücksspiele ein Problem dar; er ist auch alkohol- und drogensüchtig. Die Lasten scheint er bis heute nicht besiegt zu haben; im Jahr 2008 war er gezwungen, sein 300 000£ Haus zu verkaufen, um seine Schulden zurückzahlen zu können. Sein ganzer Geldverlust, verursacht durch Glücksspiele sowie Alkohol und Drogen, wird auf ungefähr 7 Millionen Pfund geschätzt.

Das bekannteste Beispiel ist wohl ehemalige Manchester United Spieler Keith Gillespie. Seine Sucht von Glücksspielen beginnt schon in seinem 16. Lebensjahr; schon damals hat er seinen Lohn im Wettbüro verschwendet. Sein Verlust wird auf über 7 Millionen Pfund geschätzt. Über seine Probleme mit Glücksspielen berichtet er in seiner Autobiographie, „How Not to be a Football Millionaire“.

Der jüngste Skandal ist wahrscheinlich der um den Manchester City Fußballspieler Joey Burton. Schon am Beginn seiner Karriere wurde er von den Glücksspielen abhängig, besonders von den Kartenspielen. In vielen Casinos war er Stammkunde. Sein durch Glücksspiele verursachter Geldverlust wird auf über unglaubliche 15 Millionen Pfund geschätzt, weswegen er sein großes Haus verkaufen musste und hat immer noch große finanzielle Schwierigkeiten.

Die Anzahl solcher Beispiele ist enorm. Viele Fußballspieler sind sogar wegen Glücksspiele pleite gegangen; zu nennen wären vielleicht noch Kenny Sansom, Dominic Mattheo, David Bentley und andere.

Kommentare