Claudio Pizarro feiert sein Comeback bei Werder Bremen

Diese Meldung dürfte die Werder-Fans sicherlich freuen, der verlorene Sohn Claudio Pizarro kehrt zum zweiten Mal an die Weser zurück. Der 36-jährige Peruaner hat Anfang der Woche einen 1-Jahresvertrag in Bremen unterschrieben und soll das junge Bremer Team mit seiner Erfahrung helfen.

89 Tore in 159 Bundesligaspielen, kein Spieler hat mehr Tore für den SV Werder Bremen erzielt als Claudio Pizarro. Der Peruaner genießt bereits seit jeher einen „Legendenstatus“ in Bremen und nun feiert der 36-jähirge sein zweites Comeback bei den Grün-Weißen. Pizarro stand bis vor kurzem noch beim FC Bayern München unter Vertrag, nach dem sein Arbeitspapier dort jedoch nicht verlängert wurde befand sich der Angreifer auf Vereinssuche. Als „arbeitsloser“ Profi war Pizarro in der Lage auch nach dem Transferschluss Ende August zu einem Klub zu wechseln und diese Chancen hat Werder genutzt. Manager Thomas Eichin äußerte sich wie folgt zu diesem Schritt: „Nachdem der Vertrag von Claudio Pizarro beim FC Bayern ausgelaufen war, haben wir mit dem Gedanken gespielt, Claudio für unseren Werder-Weg zu gewinnen. Wir haben uns in den letzten Tagen intensiv mit ihm beschäftigt, um unsere Erwartungen ehrlich auszutauschen. Es hat uns sehr gefreut, dass Claudio bereit ist, auch unseren neuen Weg mitzugehen und einen Beitrag zu leisten. Er kennt unsere Philosophie mit vielen jungen Spielern und will auf seine Art mithelfen, die Mannschaft weiterzuentwickeln“.

Von 1999 bis 2002 und von 2009 bis 2012 spielte Pizarro bereits an der Weser. Er selbst freut sich auch über seine erneute Rückkehr: „Ich freue mich, wieder hier zu sein. Es ist eine sehr reizvolle Aufgabe, mit dieser Mannschaft Erfolg anzustreben. Ich hoffe, dass ich meine Erfahrung bestmöglich für das Team einsetzen kann. Ich habe als junger Spieler selbst von einer ähnlichen Konstellation profitiert, als in meinem ersten Jahr bei Werder Julio Cesar verpflichtet wurde. Jetzt freue ich mich auf viele neue Kollegen und einen intensiven Austausch“. Es wird spannend zu sehen inwiefern der Oldie diese Saison eine tragende Rolle unter Trainer Viktor Skripnik spielen wird.

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